Mit einem Saugroboter Zeit sparen im Haushalt? Unbedingt! Denn während der kleine Helfer die täglich anfallenden Aufgaben wie Saugen und Wischen erledigt, können Sie sich anderen wichtigeren Dingen widmen. Doch häufig haben Sie die Qual der Wahl: Welcher Saugroboter ist der beste? Im Folgenden finden Sie unseren Saugroboter Test 2023. Nutzen Sie gerne auch unseren Produkt-Filter!















































































Inhaltsverzeichnis
Saugroboter und Wischroboter im Dauer-Test
Die 23 besten Saugroboter haben wir für Sie verglichen, damit Sie fundiert Ihre Kaufentscheidung treffen können. Vor allem interessiert uns, welches Modell die beste Saug- und Reinigungsleistung bieten kann.
Der starke Roborock S7 Pro Ultra ist der Testsieger in unserem Vergleichsfeld und damit der beste Staubsauger-Roboter. Wobei Xiaomi noch weitere Modelle verkauft, die eine ähnliche Saug- und Wischleistung und moderne Technik bieten.
Unsere Saugroboter Bestenliste:
- ECOVACS DEEBOT X1 e OMNI
- Dreame L10s Pro
- Roborock S7 MaxV Ultra
- Roborock S7 Pro Ultra
- Roborock S7 MaxV Plus
- HONITURE Q6 Pro
- Laresar L6 Pro
- ECOVACS DEEBOT T10+
- ECOVACS DEEBOT T9 AIVI
- Roborock S7 Saugroboter
Was ist ein Staubsauger-Roboter?
“Warum braucht man einen Saugroboter?” Haben Sie sich das auch schon mal gefragt, als Ihnen wieder eine der vielen Werbeprospekte ins Haus flatterte?
Dabei gehören die kleinen flinken Helfer zu den wichtigsten Geräten, die uns tatkräftig im Haushalt unterstützen sollen. Neben der Waschmaschine und der Spülmaschine können uns nun auch Staubsaugerroboter einen großen Teil der lästigen Hausarbeit abnehmen. Und je nachdem, für welches Modell Sie sich schließlich entscheiden, kann das nahezu voll automatisiert vonstattengehen.

Denn einen solchen Roboter schalten Sie ein – oder programmieren ihn mit einer Zeitschaltung – und er flitzt durch die Wohnung und saugt Staub, Krümel und Schmutz ein. Nutzen Sie einen Saugroboter mit Wischfunktion, kann er sogar ihren Boden feucht wischen – so hat Staub keine Chance mehr.
Und weil das automatisiert geschieht, müssen Sie in der Regel nicht einmal anwesend sein. Sie können Ihren Saugroboter so programmieren, dass er staubsaugt, während Sie im Büro sind. Oder er erledigt es nachts, während Sie schlafen.
Wann ist ein Saugroboter sinnvoll?
Sinnvoll ist ein Haushaltsgerät immer dann, wenn es eine echte Arbeitserleichterung darstellt. Ähnlich wie Ihre Waschmaschine übernimmt auch ein Saugroboter gewisse Aufgaben im Haushalt, während Sie arbeiten oder Ihre Freizeit genießen.
Darüber hinaus ist er eine gute Anschaffung, wenn Sie Kinder oder Haustiere haben und mehrmals täglich staubsaugen müssen. Einen Saugroboter können Sie so programmieren, dass er ein oder zwei Mal pro Tag durch Ihre Wohnung fährt und Krümel oder Tierhaare einsaugt, die Sie sonst selbst entfernen würden. Er sorgt für eine Grundsauberkeit in Ihrer Wohnung, ohne dass Sie mehr Aufwand haben.
Wie funktioniert ein Saugroboter?
Ein Saugroboter hat grundsätzlich die gleiche Aufgabe wie ein handelsüblicher Staubsauger. Er saugt Staub und anderen Schmutz vom Boden und befördert diesen in einen Behälter im Geräteinneren. Viele Modelle verfügen über Feinstaub- und HEPA-Filter, was sie zu idealen Haushaltsgeräten für Allergiker macht.
Die Düse alleine macht den Saugroboter allerdings nicht aus: Die Bürsten mit langen Borsten – meistens vorne an der Geräteunterseite befestigt – sind es, die Schmutz durch rotierende Bewegung in die Düse hinein befördern. Wie lange Arme bürsten sie alles aus den Ecken und vom Boden auf.
Saugroboter basieren auf der Zyklon-Technologie: Anstelle von Beuteln, wie sie noch viele gewöhnliche Staubsauger einsetzen, verfügen sie über einen auswaschbaren Schmutzfang- oder Staubbehälter. Der Staub wird von HEPA-Filtern gebunden, was insbesondere für Allergiker eine große Erleichterung bedeutet.
Ist der Behälter voll, muss der Inhalt lediglich in den Mülleimer entleert werden. Und schon ist der Saugroboter bereit für seinen nächsten Einsatz.
Wie funktioniert ein Saugroboter mit Wischfunktion?
Einige Saugrobotermodelle verfügen über eine Wischfunktion, die noch mehr Arbeit im Haushalt abnimmt. Diese Geräte sind neben einem Staubbehälter zusätzlich mit einem eigenen, meist jedoch kleinen Wassertank ausgestattet. Wollen Sie die Wischfunktion nutzen, bringen Sie einen speziellen Lappen an die Unterseite des Roboters an. Der Lappen wird durch das Gerät selbst mit dem Wasser befeuchtet und gleitet über Ihren Fußboden.
Saugroboter mit Wischfunktion sind sinnvoll für die tägliche Oberflächenreinigung. Sie entfernen feinsten Staub und Pollen, sodass Sie sich nicht jeden Tag damit plagen müssen. Festgetretenen Schmutz oder richtige Flecken schafft ein Saug-Wisch-Roboter allerdings nicht.
Was kostet ein guter Saugroboter?
Staubsaugerroboter gibt es inzwischen in vielen verschiedenen Preisklassen. Während vor einigen Jahren noch die großen Hersteller den Markt dominierten, halten immer mehr No-Name-Produkte Einzug.
Inzwischen gibt es Saugroboter unter 100 €. Wer einen einfachen Saugroboter möchte, der lediglich die tägliche grobe Arbeit erledigt, kann mit einem günstigen Modell glücklich werden. Sie sollten dabei immer bedenken, dass Sie dann beim Komfort und in einigen Fällen auch bei der Qualität Abstriche machen müssen.
Nach oben hin gibt es preislich kaum Grenzen. Je mehr Zusatzfunktionen Sie sich wünschen, desto tiefer müssen Sie dafür in die Brieftasche greifen. Da sich jedoch Technik so rasant entwickelt, können Sie auch ordentlich Geld sparen: Vorgänger-Modelle sind häufig deutlich günstiger als die aktuellen Highlights – bei herabgesetztem Preis.
Worauf müssen Sie noch achten, wenn Sie sich einen Saugroboter kaufen wollen?
Kaufkriterien – darauf sollten Sie achten
Was beeinflusst aber die Effizienz eines Saugroboters? Die Roboter befördern den Schmutz mithilfe der Bürstchen auf möglichst kurzem Wege zur Düse. Je weniger Hindernisse und Verluste dieser Weg bietet und je funktionaler die Filter im Sauger selbst sind, desto zielführender kann er arbeiten. Das bedeutet: Die Saugleistung ist abhängig vom Zusammenspiel zwischen dem eingesetzten Filtersystem und der generellen Bauweise des Geräts. Funktioniert dieses Zusammenspiel effektiv, bietet Ihr Staubsaugerroboter eine gute Saugleistung.Letztlich entscheidet die Nutzung in der Praxis, ob das Gerät stark ist oder ein Flop.Den besten Überblick können Sie sich daher bei unserem Vergleich verschaffen.
Eine weitere häufige Frage ist: Wie orientiert sich ein Saugroboter? Hier gibt es zwei grundlegende Systeme: Das Chaos-Prinzip, wonach der Roboter kreuz und quer durch den Raum fährt und dabei mehr durch Zufall jeden Zentimeter des Fußbodens erwischt. Ein anderes System lässt den Haushaltshelfer in konkreten, sauberen Bahnen den Raum entlang fahren, damit garantiert die gesamte Fläche gereinigt wird. Letzteres ist oft nur im höherpreisigen Segment vertreten.Zur Beruhigung: Die meisten Käufer sind auch mit dem Chaos-Prinzip zufrieden.
Die Lautstärke ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, wenn Sie beispielsweise Ihren Saugroboter nachts arbeiten lassen wollen.Viele Geräte verfügen außerdem über Rollen aus Hartplastik, das auf Hartböden besonders laut werden kann.
Wartung eines Saugroboters
Wie oft muss man den Saugroboter reinigen?
Auch wenn Ihr neuer Roboter Ihnen viel lästige Hausarbeit abnimmt, funktioniert er nur solange gut, wie Sie sich um ihn kümmern. Die Wartung eines Saugroboters gestaltet sich dabei sehr simpel und erzeugt nur wenig Aufwand für Sie. Umgekehrt können Sie viel Zeit verschwenden, wenn Sie Ihr Gerät nicht regelmäßig pflegen, denn dann ist eine intensivere Reinigung nötig.
Wenn Sie sich alle zwei Wochen kurz Zeit nehmen, ihr Gerät zu reinigen und auf Verschleiß zu überprüfen, haben Sie lange Freude daran.
Schmutzfangbehälter reinigen
Den Behälter sollten Sie idealerweise nach jedem Durchlauf des Saugroboters reinigen. Dann ist der Roboter für den nächsten Einsatz ideal vorbereitet. Außerdem kann der Schmutz ansonsten anfangen zu stinken – das kann sich bis zu den Filtern durchziehen, sodass ihr Gerät beim nächsten Einsatz einen unangenehmen Geruch verbreitet.
Nicht jedes Mal, aber mindestens alle zwei Wochen sollten Sie zusätzlich den Behälter reinigen. Dazu können Sie ihn unter dem Wasserhahn ausspülen. Bitte beachten Sie aber: Setzen Sie niemals einen feuchten Staubbehälter in das Gerät zurück. Das kann zu schweren Beschädigungen am Gerät führen. Lassen Sie ihn daher zwingend richtig durchtrocknen.
Kann der Staubbehälter vom Saugroboter in die Spülmaschine?
Davon raten wir ab. Das Material ist nicht spülmaschinenfest und kann sich verziehen oder andere Schäden davontragen.
Sensoren reinigen
Ein Saugroboter nutzt moderne Sensoren, um durch die Wohnung zu navigieren. Staub, Schmutz oder Haare können die Sensoren beeinträchtigen, sodass Ihr Gerät nicht mehr zuverlässig funktioniert. Bemerken Sie daher bereits Ausfälle in der Leistung, sollten Sie im ersten Schritt die Sensoren überprüfen.
Regelmäßige Reinigung ist daher wichtig. Dazu können Sie ein weiches Microfasertuch verwenden – meistens reicht es schon aus, trocken über die Stellen zu wischen. Bei festsitzendem Dreck kann auch ein feuchter Lappen hilfreich sein. Auf scharfe Reinigungsmittel sollten Sie hingegen verzichten. Diese können die Oberflächenstruktur aufrauen und die Funktionalität ebenfalls einschränken.
Werfen Sie in jedem Fall einen Blick in die Bedienungsanleitung, da sie hier am besten Auskunft darüber erhalten, wo genau sich die Sensoren befinden.
Bürsten reinigen
Viele Saugroboter verfügen über verschiedene Bürsten, die Staub und Dreck in die Düse befördern. Bei hochwertigen Saugrobotern befindet sich auf der Unterseite des Geräts direkt vor der Absaugdüse eine rotierende Bürste.
Die Borsten bestehen in der Regel aus Kunststoff – je nach Modell kommen hier auch Lamellen oder Gummilippen zum Einsatz. Beim Saugen sammelt diese Bürste durch ihre Bauart allerlei Dreck, aber auch Haare ein, die sich um sie herum wickeln können. Um diese zu entfernen, können Sie sich ein Messer oder eine Schere zur Hilfe nehmen. Damit durchtrennen Sie die Haare und können sie mühelos aus der Bürste herausziehen.
Prüfen Sie in Ihrem Betriebshandbuch, ob diese Bürste nass gereinigt werden darf. Das ist insbesondere bei Saugrobotern mit Wischfunktion üblich und kann darüber hinaus manchmal hilfreich sein, wenn Ihr Roboter über klebrigen Schmutz gefahren ist. In dem Fall lässt sich die Bürste mit wenigen Handgriffen herausnehmen und in lauwarmem Wasser mit ein wenig Spülmittel reinigen.
Auch hier gilt: Bitte lassen Sie die Bürste vor dem erneuten Einsetzen komplett durchtrocknen.
Rotierende Nebenbürsten
Neben dieser Hauptbürste verfügen viele Saugroboter auch über mehrere Seitenbürsten – ihre langen Borsten sieht man sofort, wenn man sich einen Saugroboter von oben ansieht. Diese Seitenbürsten befördern den Schmutz aus den Ecken zur Düse. Sie handeln nach dem Prinzip einer Kehrmaschine.
Weil diese Bürsten einen sehr intensiven Einsatz haben, sind sie oft die ersten Verschleißteile, die ausgewechselt werden müssen.
Daher ist es sehr einfach, diese Bürsten abzunehmen – häufig sind sie nur aufgesteckt. Die können diese Bürsten zwischendurch ebenfalls mit lauwarmem Wasser reinigen, um sie von klebrigem Schmutz zu befreien.
Wie oft muss man die Filter wechseln und reinigen?
Die meisten Hersteller empfehlen, den Filter nach zwei bis drei Monaten zu wechseln. Viele Staubsauger zeigen das aber auch automatisch an. Die Filter haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Saugkraft des Saugroboters, daher ist es wichtig, sie regelmäßig zu reinigen.
Filter – insbesondere HEPA-Filter – fangen im Laufe der Zeit viel Feinstaub ein: Hausstaub, Pollen, Milben, feinste Schmutzpartikel. Verstopfen diese Filter, kommt die eingesaugte Luft nicht mehr hinaus. Das kann zu verminderter Saugleistung führen.
So einfach funktioniert die Reinigung der Filter des Saugroboters:
- Nehmen Sie den Filter aus dem Staubbehälter und klopfen den groben Staub ab. Machen Sie das am besten draußen, damit der Staub in Ihrer Wohnung nicht wieder aufgewirbelt wird.
- Reinigen Sie den Filter unter lauwarmem fließenden Wasser. Nutzen Sie hier gern eine kleine Bürste, um den Filter sanft zu reinigen. Auch der Einsatz von ein wenig Spülmittel ist erlaubt, wenn sie es anschließend gründlich wieder ausspülen. Scharfe Reiniger sollten Sie meiden.
- Lassen Sie den Filter gründlich durchtrocknen – am besten 24 Stunden lang.
- Bevor Sie den Filter wieder einsetzen, vergewissern Sie sich noch mal, dass er trocken ist.
Fazit: Welcher Saugroboter ist der beste?
Unser Vergleich der beliebten Saugroboter zeigt, dass sich in jeder Preiskategorie wahre Schätze tummeln. Welcher jetzt nun der beste Saugroboter ist, können Sie anhand der vorgeschlagenen Kriterien selbst entscheiden. Am meisten spielt dabei die Frage eine Rolle, wofür Sie konkret den Roboter brauchen und wie viel Arbeit er Ihnen abnehmen darf. Nach unserem Testvergleich steht fest, dass der Roborock S6 MaxV der beste Saugroboter derzeit ist.
*Aktuelles Testsieger-Modell: Blaupunkt Bluebot Xtreme
Nach unserem aktuellsten Saugroboter Test des neuen Blaupunkt Bluebot Xtreme liegt dieser nun vor dem Roborock S6 MaxV. Er besticht durch eine noch bessere Saug-/Wischleistung, Navigation sowie einem größeren Wassertank und Staubbehälter. Außerdem liegt seine Akkulaufzeit bei rund 230 min. und ist damit um 50 min. höher als bei unserem vorherigen Testsieger.
Wenn Sie sich so wenig wie möglich um das Staubsaugen kümmern wollen, dann sind Sie mit einem Modell am besten bedient, was Sie einmal programmieren und nur noch laufen lassen müssen. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie lange außer Haus sind und die Technik Ihre Haushaltsaufgaben übernehmen darf. Hierfür müssen Sie allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen.
Bei günstigeren Modellen müssen Sie immer wieder selbst Hand anlegen – beispielsweise den Schmutzbehälter leeren, das Wischwasser und den Lappen wechseln oder gegebenenfalls den Akku laden.
Welcher Saugroboter ist der beste für Tierhaare?
In unserem Vergleich kristallisiert sich der Roborock S6 MaxV Saug- und Wischroboter auch als der beste Saugroboter für Katzenhaare und andere Tierhaare heraus. Auf der einen Seite überzeugte die Saugleistung, die auch feinsten Staub vom Boden aufsaugt. Zum anderen sind die Bürsten speziell geeignet, Tierhaare aufzunehmen und ins Innere des Saugroboters zu befördern. Auch andere Kunden empfehlen dieses Modell für Haustierbesitzer.
Reicht das Budget nicht aus, dann empfehlen wir folgendes Modell bei Tierhaaren: Tesvor M1Saugroboter
Muss ich jetzt nie wieder saugen?
Das wäre zu schön, um wahr zu sein! Ist es leider auch: Ein Saugroboter ist einer von vielen Helfern im Haushalt, die für eine allgemeine Sauberkeit zu Hause sorgen. Das bedeutet konkret: Es fliegen keine Krümel oder dicke Staubmoppel mehr durch die Gegend und bei einem guten Modell bleiben die weißen Socken auch sauber. Aber ein Roboter kommt mit seiner Saugdüse nicht in alle Ecken des Zimmers.
Zwar schaffen die längeren, rotierenden Bürsten etwas Abhilfe. Überall kommen sie allerdings auch nicht dran. Hinzu kommt, dass Saugroboter in ihrer Bauweise nicht niedrig genug sind, um unter jegliche Möbel zu gelangen. Haben Sie beim Kauf auf die Bauhöhe geachtet, können Sie sich hier künftig bereits viel Arbeit sparen. Einer der niedrigsten Saugroboter überhaupt ist mit nur 5,7 cm Höhe der ECOVACS DEEBOT OZMO Slim 10 für derzeit.
Bei besonders niedrigen Möbeln müssen Sie allerdings noch mit einem “normalen” Staubsauger und Wischmopp zusätzlich Hand anlegen.