
Mit einem Saugroboter Zeit sparen im Haushalt? Unbedingt! Denn während der kleine Helfer die täglich anfallenden Aufgaben wie Saugen und Wischen erledigt, können Sie sich anderen wichtigeren Dingen widmen.
Doch häufig haben Sie die Qual der Wahl: Welcher Saugroboter ist der beste? Im Folgenden finden Sie unseren Saugroboter Test 2023. Nutzen Sie unseren Produkt-Filter!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ergebnis des Saugroboter-Dauer-Tests: Meine Empfehlungen aufgrund zahlreicher Erfahrungen
- 2 Dreame L10 Ultra ist Testsieger mit bestem Gesamteindruck
- 3 Navigiert und arbeitet sehr zuverlässig bei insgesamt moderater Lautstärke
- 4 Vorteile
- 5 Nachteile
- 6 Saugroboter sind beste Haushaltshilfe in 2023
- 7 Was kostet ein guter Saugroboter?
- 8 Kaufkriterien – darauf sollten Sie achten
Ergebnis des Saugroboter-Dauer-Tests: Meine Empfehlungen aufgrund zahlreicher Erfahrungen
Mittlerweile zählt meine Vergleichstabelle an die 40 Saug- und Wischroboter. Die allermeisten habe ich tatsächlich i.d.R. über mehrere Tage hinweg auf Herz und Nieren getestet. Dadurch konnte ich sehr viele Erfahrungen und Eindrücke sammeln, Vor- und Nachteile zusammetragen sowie ein Vergleichsranking (ständig aktualisiert) erstellen.
Aufgrund meiner Tests und Vergleiche gebe ich Dir folgende Tipps bzw. Empfehlungen für schnelle Kauf-Entscheidungen ohne zeitaufwendige Recherche.
Die Liste wurde am 30.09.2023 aktualisiert.
- Mein Gesamt-Testsieger: Dreame L10 Ultra*
- Klarer Preis-Leistungs-Tipp: Tikom G8000 Pro*
- Bester Wischpad-Saugroboter: Roborock S8*
- Bester Wischmopp-Saugroboter: Dreame L10s Pro*
- Saugroboter mit bester Absaugstation: Dreame L20 Ultra*
- Preistipp inkl. Absaugstation: Laresar L6 Pro*
- Effektivster Saugroboter bei Tierhaaren: Roborock S7 MaxV Ultra*
Nachfolgend gehe ich genauer auf die Spitzenreiter meiner Rangliste ein. Lies jetzt weiter und erfahre, warum der Dreame L10 Ultra mein persönlicher Testsieger ist.
Dreame L10 Ultra ist Testsieger mit bestem Gesamteindruck
Nicht immer ist der teuerste Saugwisch-Roboter – Roborock S8 Pro Ultra – auch derjenige, der im Gesamtvergleich an der Spitze liegt. Mit dem Dreame L10 Ultra erhält man für weit unter 1.000 € einen Haushalts-Allrounder, das im Grunde alle Erwartungen an Funktionalität und Preis-/Leistung erfüllt.
Geht den Trend der Automatisierung mit
Darüber hinaus sorgt eine große Reinigungsstation für noch mehr Automatisierung. Wassertank wiederbefüllen, Wischmopps reinigen und trocknen, Staub absaugen – er nimmt ein ganzes Stück Arbeit ab. Ja, viel Positives, aber auch etwas Kritik wie der kleine interne 80 ml Wassertank. Dennoch, hier zahlt sich meiner Erfahrung nach die Investition voll aus, sofern eine Station gewünscht ist.
- Unter den Amazon-Bestsellern
- Saugt mit satten 5.300 Pa nahezu 100% weg
- Sehr zuverlässige Navigation, Hinderniserkennung und Reinigungsstation
- Smartphone-App mit zahlreichen Einstellungen und Individualisierung
- modernes Doppel-Mopp-Wischsystem mit verbesserter Schmutzaufnahmen
- Teppichboost setzt unmittelbar ein und reinigt Teppiche gründlicher
Letzte Preis-Aktualisierung: 29.09.2023 | Bilder/Preise von: Amazon Product Advertising API
Verarbeitung auf hohem Niveau – wie man es für ein Premium-Saugroboter erwartet
Das Gerät strahlt bereits beim Auspacken eine hohe Qualität aus, die einem Premium-Produkt entspricht. Es gibt keine scharfen Kanten und das Design erscheint durchdacht. Man merkt, dass sich der Hersteller als Saugroboter-Experte versteht.

Die Einfachheit überzeugt auch direkt, wie z.B. das Entnehmen des Staubbeutels, was intuitiv und einfach über die Front ohne umständliche Verschlusstechnik gelöst wurde. Allerdings wäre eine größere Farbauswahl wünschenswert.
Premium-Marken-Modelle in meinem Vergleich:
Ausreichend Saugkraft und moderne Wischfunktion
Mit einer Saugkraft von 5.300 Pa ist die Saugleistung des L10 Ultra Staubsauger-Roboters hervorragend und lässt keinen sichtbaren Schmutz zurück. Jedoch können längere Tierhaare in der Bürste steckenbleiben, die leicht entnommen und gereinigt werden kann. Der 350 ml Staubbehälter ist ausreichend, da er nach jeder Reinigung in der Station entleert wird.

Rotierende Wischmopps (neben L10 Ultra u.a. auch bei: Dreame L10s Pro, Roborock Q Revo, ECOVACS X1e Omni, ECOVACS X2 Omni …) sind bei Premium-Saugrobotern inzwischen Standard. Der L10 Ultra verwendet zwei solcher Mopps: einfach über Magnethalterung einrasten lassen, App kurz starten und die Wischtour kann beginnen.
Der Wassertank des Roboters ist mit 80 ml – wie bereits angesprochen – etwas klein, was aber durch den großen 2,5 Liter Frischwassertank der Reinigungsstation kompensiert wird.
Die Lautstärke des Geräts ist mit 68-70 dB durchschnittlich. Der Akku hält je nach Modus bis zu 200 Minuten und ist für Wohnflächen bis 200 m² mehr als ausreichend. Die zugehörige App bietet eine klare Struktur, Live-Verfolgung des Roboters und viele weitere nützliche Funktionen.
Auffällig zuverlässig fiel mir die Navigation auf, was wohl auf die moderne 9.0 LiDAR-Technik zurückzuführen ist. Er erkennt und umfährt problemlos Hindernisse. Einzig an schmalen Stuhlbeinen unter meinem Esstisch kam es zu Schwierigkeiten.
Solche Probleme sollte die integrierte Hindernisvermeidung zukünftig besser lösen. Hierfür gibt es jedoch Lösungen: virtuelle Wände oder Sperrzonen, die in der App im Handumdrehen erstellt werden können.
Mein Fazit zum Vergleichssieger (Stand: 09/2023 )
- Spar-Empfehlung bei kleinerem Budget: mit etwas weniger Saugstärke, einer abgespeckten Station und Wischpad-System, aber nur halb so teuer: Laresar L6 Pro Saugroboter
Der Dreame L10 Ultra überzeugt mit seiner robusten Bauweise, zuverlässigen Navigation und effektiven Reinigungsleistung. Er bietet ein beeindruckendes Gesamtpaket, obwohl es kleine Verbesserungsmöglichkeiten gibt, wie z.B. einen größeren Wassertank im Roboter selbst. Wer einen effizienten Saugroboter zu einem fairen Preis sucht, sollte diesen in Erwägung ziehen.
Vorteile
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Saug-/Wischroboter mit umfassender Reinigungsstation
- beste Saug-/Wischleistung im Testfeld
- modernes Wischsystem mit rotierenden Wischmopps besser im Test als herkömmliche Wischpads
- perfekte Navigation, super Hinderniserkennung und zügiges Zurückkehren zur Reinigungsstation
- App ist sehr übersichtlich, selbsterklärend aufgebaut und bietet viele Einstellungsmöglichkeiten. Zugriff auf den Saugroboter auch von unterwegs möglich!
Nachteile
- interner 80 ml Saugroboter-Wassertank könnte auch größer ausfallen. Durch das automatisierte Befüllen durch die Station, ist es insoweit aber nicht störend.
Saugroboter sind beste Haushaltshilfe in 2023
“Warum braucht man einen Saugroboter?” Haben Sie sich das auch schon mal gefragt, als Ihnen wieder eine der vielen Werbeprospekte ins Haus flatterte?
Dabei gehören die kleinen flinken Helfer zu den wichtigsten Geräten, die uns tatkräftig im Haushalt unterstützen sollen. Neben der Waschmaschine und der Spülmaschine können uns nun auch Staubsaugerroboter einen großen Teil der lästigen Hausarbeit abnehmen. Und je nachdem, für welches Modell Sie sich schließlich entscheiden, kann das nahezu voll automatisiert vonstattengehen.

Denn einen solchen Roboter schalten Sie ein – oder programmieren ihn mit einer Zeitschaltung – und er flitzt durch die Wohnung und saugt Staub, Krümel und Schmutz ein. Nutzen Sie einen Saugroboter mit Wischfunktion, kann er sogar ihren Boden feucht wischen – so hat Staub keine Chance mehr.
Und weil das automatisiert geschieht, müssen Sie in der Regel nicht einmal anwesend sein. Sie können Ihren Saugroboter so programmieren, dass er staubsaugt, während Sie im Büro sind. Oder er erledigt es nachts, während Sie schlafen.
Wann machen sie Sinn?
Sinnvoll ist ein Haushaltsgerät immer dann, wenn es eine echte Arbeitserleichterung darstellt. Ähnlich wie Ihre Waschmaschine übernimmt auch ein Saugroboter gewisse Aufgaben im Haushalt, während Sie arbeiten oder Ihre Freizeit genießen.
Darüber hinaus ist er eine gute Anschaffung, wenn Sie Kinder oder Haustiere haben und mehrmals täglich staubsaugen müssen. Einen Saugroboter können Sie so programmieren, dass er ein oder zwei Mal pro Tag durch Ihre Wohnung fährt und Krümel oder Tierhaare einsaugt, die Sie sonst selbst entfernen würden. Er sorgt für eine Grundsauberkeit in Ihrer Wohnung, ohne dass Sie mehr Aufwand haben.
Wie funktioniert ein Saugroboter?
Ein Saugroboter hat grundsätzlich die gleiche Aufgabe wie ein handelsüblicher Staubsauger. Er saugt Staub und anderen Schmutz vom Boden und befördert diesen in einen Behälter im Geräteinneren. Viele Modelle verfügen über Feinstaub- und HEPA-Filter, was sie zu idealen Haushaltsgeräten für Allergiker macht.
Die Düse alleine macht den Saugroboter allerdings nicht aus: Die Bürsten mit langen Borsten – meistens vorne an der Geräteunterseite befestigt – sind es, die Schmutz durch rotierende Bewegung in die Düse hinein befördern. Wie lange Arme bürsten sie alles aus den Ecken und vom Boden auf.
Saugroboter basieren auf der Zyklon-Technologie: Anstelle von Beuteln, wie sie noch viele gewöhnliche Staubsauger einsetzen, verfügen sie über einen auswaschbaren Schmutzfang- oder Staubbehälter. Der Staub wird von HEPA-Filtern gebunden, was insbesondere für Allergiker eine große Erleichterung bedeutet.
Ist der Behälter voll, muss der Inhalt lediglich in den Mülleimer entleert werden. Und schon ist der Saugroboter bereit für seinen nächsten Einsatz.
Wie funktioniert solcher Sauger mit Wischfunktion?
Einige Saugrobotermodelle verfügen über eine Wischfunktion, die noch mehr Arbeit im Haushalt abnimmt. Diese Geräte sind neben einem Staubbehälter zusätzlich mit einem eigenen, meist jedoch kleinen Wassertank ausgestattet. Wollen Sie die Wischfunktion nutzen, bringen Sie einen speziellen Lappen an die Unterseite des Roboters an. Der Lappen wird durch das Gerät selbst mit dem Wasser befeuchtet und gleitet über Ihren Fußboden.
Saugroboter mit Wischfunktion sind sinnvoll für die tägliche Oberflächenreinigung. Sie entfernen feinsten Staub und Pollen, sodass Sie sich nicht jeden Tag damit plagen müssen. Festgetretenen Schmutz oder richtige Flecken schafft ein Saug-Wisch-Roboter allerdings nicht.
Was kostet ein guter Saugroboter?
Staubsaugerroboter gibt es inzwischen in vielen verschiedenen Preisklassen. Während vor einigen Jahren noch die großen Hersteller den Markt dominierten, halten immer mehr No-Name-Produkte Einzug.
Inzwischen gibt es Saugroboter unter 100 €. Wer einen einfachen Saugroboter möchte, der lediglich die tägliche grobe Arbeit erledigt, kann mit einem günstigen Modell glücklich werden. Sie sollten dabei immer bedenken, dass Sie dann beim Komfort und in einigen Fällen auch bei der Qualität Abstriche machen müssen.
Nach oben hin gibt es preislich kaum Grenzen. Je mehr Zusatzfunktionen Sie sich wünschen, desto tiefer müssen Sie dafür in die Brieftasche greifen. Da sich jedoch Technik so rasant entwickelt, können Sie auch ordentlich Geld sparen: Vorgänger-Modelle sind häufig deutlich günstiger als die aktuellen Highlights – bei herabgesetztem Preis.
Worauf müssen Sie noch achten, wenn Sie sich einen Saugroboter kaufen wollen?
Kaufkriterien – darauf sollten Sie achten
- Um zu beurteilen, welcher Saugroboter der beste für Sie ist, müssen sie zunächst genau festlegen, wo er seine Aufgaben verrichten darf. Welche Art von Fußboden haben Sie in Ihrem Zuhause? Mit Hartböden aller Art kommen die meisten Saugroboter gut aus. Geht es allerdings auch über Teppichboden, kommen viele Modelle an ihre Grenzen. Dazu bedarf es spezieller Borsten und einer höheren Saugkraft.Zusätzlich müssen Sie sich entscheiden, ob Sie die Saug- und Wischfunktion in einem Gerät nutzen wollen.
- Führen mehr Watt automatisch zur besseren Saugleistung? Tatsächlich sagt die Wattzahl nur etwas über den Energieverbrauch und nicht über die Saugkraft aus. Die Zahl diente lange als Verkaufsargument für besonders starke Staubsauger. Einige Hersteller nutzen auch die Angabe in Pascal (Pa), um die Leistung anzugeben.
- Was beeinflusst aber die Effizienz eines Saugroboters? Die Roboter befördern den Schmutz mithilfe der Bürstchen auf möglichst kurzem Wege zur Düse. Je weniger Hindernisse und Verluste dieser Weg bietet und je funktionaler die Filter im Sauger selbst sind, desto zielführender kann er arbeiten. Das bedeutet: Die Saugleistung ist abhängig vom Zusammenspiel zwischen dem eingesetzten Filtersystem und der generellen Bauweise des Geräts. Funktioniert dieses Zusammenspiel effektiv, bietet Ihr Staubsaugerroboter eine gute Saugleistung.Letztlich entscheidet die Nutzung in der Praxis, ob das Gerät stark ist oder ein Flop.Den besten Überblick können Sie sich daher bei unserem Vergleich verschaffen.
- Eine weitere häufige Frage ist: Wie orientiert sich ein Saugroboter? Hier gibt es zwei grundlegende Systeme: Das Chaos-Prinzip, wonach der Roboter kreuz und quer durch den Raum fährt und dabei mehr durch Zufall jeden Zentimeter des Fußbodens erwischt. Ein anderes System lässt den Haushaltshelfer in konkreten, sauberen Bahnen den Raum entlang fahren, damit garantiert die gesamte Fläche gereinigt wird. Letzteres ist oft nur im höherpreisigen Segment vertreten.Zur Beruhigung: Die meisten Käufer sind auch mit dem Chaos-Prinzip zufrieden.
- Die Lautstärke ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, wenn Sie beispielsweise Ihren Saugroboter nachts arbeiten lassen wollen.Viele Geräte verfügen außerdem über Rollen aus Hartplastik, das auf Hartböden besonders laut werden kann.
- Je größer Ihre Wohnung bzw. die Wohnfläche ist, desto länger sollte der Akku halten. Saugroboter arbeiten ohnehin langsamer. Wenn der Akku nicht für die gesamte Fläche reicht, sondern zwischendurch aufgeladen werden muss, dauert das Saugen noch länger.Achten Sie daher auf die Angabe der Akkulaufzeit.
- Die Leistung Ihres Geräts ist auch abhängig von der Größe des Staubbehälters. Zwar setzen alle Saugroboter auf die Zyklon-Technologie – das heißt, die Saugkraft wird anders als beim klassischen Staubsaugerbeutel nicht schwächer – aber auch ein Roboter saugt nicht mehr richtig, wenn der Behälter voll ist.Je kleiner der Behälter ist, desto öfter müssen Sie selbst Hand anlegen und ihn leeren.
- Gerade für den Einsatz unter Möbeln sind Saugroboter eine echte Hilfe: Statt sich selbst mit langem Staubsaugerrohr unter das Sofa zu quälen, können Sie einfach Ihren Roboter losschicken – vorausgesetzt, er passt drunter.Ist Ihnen wichtig, dass er auch diese Aufgabe erledigt, achten Sie darauf, dass die Bauhöhe stimmt.
- Auch wenn Saugroboter nicht alle Haushaltsaufgaben vollständig abnehmen können, sollten sie nicht mehr Aufwand als Nutzen verursachen. Lesen Sie sich daher in Tests durch, wie aufwendig die Wartung, Reinigung und Pflege Ihres bevorzugten Saugroboters tatsächlich ist.Hier spielen auch die oben genannten Faktoren eine Rolle: Wie oft müssen Sie den Schmutzfangbehälter leeren? Müssen Sie das Gerät selbst an die Ladestation stecken oder schafft es das selbstständig?